Ärztliche Leistungen

  • Vorsorgeuntersuchungen

    • Jugendschutzuntersuchung

    • Check up 18-34 und Check up 35

      Gesundheits-Check-up
      Check up 18-34 und Check up 35

      Die Gesundheitsuntersuchung dürfen gesetzlich krankenversicherte Frauen und Männer im Alter von 18-35 Jahren einmalig in Anspruch nehmen. Ab dem 35. Lebensjahr ist der „Check up“ jedes 3. Kalenderjahr möglich. Er dient der Früherkennung von Krankheiten, die bevölkerungsmedizinisch relevant sind und schon im Frühstadium erfasst und behandelt werden können (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen, Hyperlipidämie).
      Es wird bereits im ärztlichen Gespräch ein Risikoprofil erstellt. Anschließend erfolgen die körperliche Untersuchung, Blutuntersuchung (Cholesterin gesamt, LDL- und HDL-Cholesterin, Triglyzeride, Nüchternplasmaglukose) und Urinuntersuchung. Versicherte ab dem vollendeten 35. Lebensjahr haben Anspruch auf ein einmaliges Blut-Screening auf eine zurückliegende Hepatitis B und/oder Hepatitis C-Erkrankung. Bringen Sie bitte auch Ihren Impfpass mit zum Check up.
      Die Regelungen der privaten Krankenversicherungen sind abweichend, sprechen Sie uns bei Fragen hierzu an.

    • Impfberatung und Impfungen

    • Hautkrebsscreening

      Hautkrebsscreening
      Für gesetzlich Versicherte Frauen und Männer ab dem 35. Lebensjahr bieten wir alle zwei Jahre einen „Haut-Check“ an. Ziel ist die Früherkennung aller Hautkrebserkrankungen. Bei diesem Screening werden die Hautoberfläche einschließlich des behaarten Kopfes sowie die sichtbaren Schleimhäute auf Auffälligkeiten untersucht. Bei unklaren oder weiter abklärungsbedürftigen Befunden werden wir Sie zur schnellen und gezielten weiteren Diagnostik zu einem Hautarzt überweisen

    • Darmkrebsvorsorge (Stuhluntersuchung)

      Darmkrebsvorsorge (Stuhluntersuchung)
      Darmkrebs ist früh erkannt gut behandelbar und kann in den meisten Fällen geheilt werden. Die Früherkennung erfolgt über 2 mögliche Untersuchungsmethoden: die Stuhltestung auf verborgenes Blut im Stuhl und die Darmspiegelung. Alle gesetzlich Versicherten haben vom 50.-54. Lebensjahr einen jährlichen Anspruch auf die Durchführung eines Stuhltests. Ab dem 55. Lebensjahr können Sie die Stuhluntersuchung alle 2 Jahre als Alternative zu zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren wahrnehmen.
      Die Darmspiegelung wird Männern wegen des erhöhten Risikos für Darmkrebs bereits ab dem 50. Lebensjahr, Frauen ab dem 55. Lebensjahr angeboten. Bei unauffälligem Befund erfolgt eine zweite Darmspiegelung nach 10 Jahren.
      Alle Versicherten dürfen anstelle der beiden Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren ab dem 55. Lebensjahr eine Stuhluntersuchung alle 2 Jahre in Anspruch nehmen. Bei familiärem Auftreten von Darmkrebs ist die Regelung hiervon abweichend und individuell.

      Bei Fragen sprechen Sie uns an.

  • Disease-Management-Programme (DMP)

    Disease-Management-Programme (DMP)
    Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme der gesetzlichen Krankenversicherungen für chronisch erkrankte Menschen. Bestehen bestimmte chronische Krankheiten, können sich die Betroffenen bei ihrer Krankenkasse in die entsprechenden Behandlungsprogramme einschreiben lassen. Wir bieten in unserer Praxis folgende strukturierte Behandlungsprogramme an:
    DMP KHK
    DMP COPD
    DMP Asthma bronchiale
    DMP Diabetes mellitus Typ 2

    Im Rahmen der DMP werden in zeitlich festgelegten Abständen regelmäßig zuvor definierte Kontrolluntersuchungen der chronischen Erkrankungen durchgeführt. So können Veränderungen im Krankheitsverlauf oder ein Fortschreiten der Erkrankung früh erkannt und behandelt werden. Krankenhausaufenthalte durch akute Verschlechterungen können so häufig reduziert oder sogar vermieden werden.
    Dabei erfolgt die Versorgung nach aktuell gültigen Leitlinien und nach dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse, ohne dabei jedoch die persönlichen Lebensumstände jedes einzelnen Betroffenen aus den Augen zu verlieren.
    In qualifizierten Schulungen lernen Sie, besser mit Ihrer Erkrankung umzugehen und aktiv an Ihrer Therapie mitzuwirken.

  • Herz-/Kreislaufdiagnostik

    • Ruhe-EKG

      Die Elektrokardiographie (EKG) ist ein wichtiges Untersuchungsverfahren zur Diagnostik bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und gibt Aufschluss über die elektrischen Aktivitäten am Herzen im Ruhezustand. Durch diese Untersuchungsmethode lassen sich Herzrhythmusstörungen und weitere Veränderungen des elektrischen Reizleitungssystems des Herzens zuverlässig erfassen. So können z.B. auch Durchblutungsstörungen, ein Herzinfarkt oder Muskelverdickungen des Herzens bei Bluthochdruck erkannt werden.

    • Langzeit-EKG

      Das Langzeit-EKG erfasst alle Herzaktivitäten über einen Zeitraum von ca. 24 Stunden. Es zeichnet mögliche Veränderungen des Herzrhythmus bei alltäglichen Belastungen auf. So können Herzrhythmusstörungen erkannt werden.
      Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Es werden drei Elektroden auf dem Brustkorb festgeklebt, die elektrische Signale an einen kleinen Rekorder senden, der für diesen Zeitraum mitgeführt wird. Parallel vermerkt der Patient alle Aktivitäten, Ruhepausen, Stresssituationen oder die Einnahme von Medikamenten in einem Protokoll.

    • Langzeit-Blutdruckmessung

      Viele körperliche und seelische Faktoren haben Einfluss auf den Blutdruck, so dass dieser im Laufe des Tages teils starken Schwankungen unterliegt. Durch eine 24-Stunden-Blutdruckmessung können dennoch zuverlässige Blutdruckwerte gewonnen und eine Aussage über das mögliche Vorliegen eines Bluthochdrucks getroffen werden.
      Die Blutdruckmessung erfolgt durch eine Manschette am Oberarm mit Messungen alle 15 Minuten tagsüber und alle 30 Minuten nachts. Die Aufzeichnung der Daten erfolgt über ein kleines Aufnahmegerät am Gürtel. Während der Messungen sollte der Arm ruhig auf Herzhöhe gehalten werden, ansonsten kann der Tag ganz normal mit allen alltäglichen Bewegungen und Aktivitäten verbracht werden. Alle Aktivitäten, Ruhepausen, Stresssituationen und Medikamenteneinnahmen werden für diesen Zeitraum durch den Patienten in einem Protokoll notiert.

    • Das Belastungs-EKG

      Das Belastungs-EKG (Ergometrie) ist eine spezielle Form des Elektrokardiogramms unter kontrollierter körperlicher Belastung. So lassen sich Durchblutungsstörung des Herzens oder Herzrhythmusstörungen aufzeichnen, die im Ruhe-EKG noch nicht erkennbar sind und erst unter körperlicher Belastung oder in Stresssituationen auftreten. Die Puls- und Blutdruckreaktion während der körperlichen Belastung lassen Aussagen zur allgemeinen Leistungsfähigkeit und zum Trainingszustand des Herz-Kreislaufsystems zu.
      Für diese Untersuchung werden EKG-Elektroden auf dem Brustkorb befestigt. Dann erfolgt eine körperliche Belastung auf einem Fahrrad unter Aufsicht, die individuell angepasst und durch die Erhöhung eines Widerstandes langsam gesteigert wird.

    • Pulsoximetrie

      Anhand der Pulsoximetrie lässt sich auf einer nicht invasiven Art der Sauerstoffgehalt im Blut bestimmen. Dabei wird ein Clip am Finger angebracht. Über die Messung der Lichtremission bei Durchleuchtung der Haut wird so der prozentuale Anteil des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin) der mit Sauerstoff beladen ist ermittelt. Im Idealfall liegt der Sauerstoffgehalt bei etwa bei 93%-100%.

    • Echokardiographie (Herzultraschall)

      Es handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, in der das Herz in seiner Aktion dargestellt und seine Funktion beurteilt werden kann. Auf schonende Art und Weise lassen sich so Aussagen über die Größe und Form des Herzens und seiner Kammern und Vorhöfe treffen, sowie die Beweglichkeit der beteiligten Herzwandabschnitte beim Herzschlag beurteilen. Auch die Funktion der Herzklappen kann dargestellt und beurteilt werden. Durch die Blutflussmessung im Herzen sind Aussagen zur Dichtigkeit der Herzklappen möglich. Bestehende Veränderungen des Herzens und seiner Strukturen lassen sich so erkennen und erforderlichenfalls behandeln (z.B. Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Herzerweiterung, Klappenschwäche/-verengung, Rechts- oder Linksherzbelastung, muskelverdicktes Hochdruckherz)
      Kostenübernahme der Leistung Farbechokardographie:

      • regelmäßige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen
      • keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen
      • Wunschleistung (IGEL)
    • Duplexsonographie der Halsgefäße

      Bei der Duplexsonographie der Halsgefäße handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung der im Halsbereich gelegenen, das Gehirn versorgenden Blutgefäße (A.carotis communis, interna und externa sowie A.vertebralis). Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Verdickungen der Gefäßwände (Plaques) oder von Verengungen der Blutgefäße (Stenosen) durch Atherosklerose. Die Atherosklerose der Blutgefäße am Hals ist ein direkter Risikofaktor für Schlaganfälle.
      Da der Zustand der Blutgefäße am Hals Rückschlüsse auf den generellen Gefäßstatus zulässt, kann auch eine Aussage über das Herzinfarktrisiko getroffen werden.
      Durch geeignete Maßnahmen kann die weitere Zunahme dieser Verdickungen oder Engstellen aufgehalten oder die Atherosklerose sogar reduziert und damit das Risiko für das Auftreten von Herzinfarkt und Schlaganfall reduziert werden.

      Kostenübernahme der Leistung Duplexsonographie der Halsgefäße:

      • regelmäßige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen
      • keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen
      • Wunschleistung (IGEL)
  • Lungenfunktionsdiagnostik

    Lungenfunktionsprüfung („LuFu“)
    Die Lungenfunktionsprüfung, auch Spirometrie oder kurz „LuFu“ genannt, ist ein einfach durchzuführendes, sehr aussagekräftiges Verfahren zur Beurteilung der Lungen- und Bronchialfunktion. In der Praxis wird es zur Diagnosestellung von Erkrankungen der Atemwege wie Asthma bronchiale, chronische Bronchitis oder COPD genutzt. Das Ansprechen auf/Verbesserungen durch eingeleitete Therapien können überprüft werden. Auch der Erkrankungsverlauf der genannten Erkrankungen kann so, z.B. im Rahmen der DMP Programme der Krankenkassen, abgeschätzt und die Medikation im Bedarfsfall neu angepasst werden.

  • Ultraschalldiagnostik

    • Schilddrüsensonographie

      Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse ist das wichtigste bildgebende Verfahren zur Erkennung von Veränderungen oder Erkrankungen der Schilddrüse. Die Lage der Schilddrüse am Hals, die Größe und Form des Organs sowie die Struktur des Gewebes können beurteilt werden. Strukturelle Veränderungen wie Schilddrüsenknoten sind durch moderne Technik heute schon früh erkennbar. Gewebeveränderungen durch Schilddrüsenentzündungen (M.Basedow, Hashimoto-Thyreoiditis) lassen sich so ebenfalls einfach darstellen. Bei relevanten Befunden kann durch weitere Untersuchungen ein möglicher Therapiebedarf festgestellt und eingeleitet werden.
      Auch Krankheitsverläufe nach operativen Eingriffen an der Schilddrüse können mittels der Schilddrüsensonographie beobachtet werden.

    • Abdomensonographie (Bauchultraschall)

      Durch die Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes lassen sich alle wichtigen Organe in diesem Bereich beurteilen.
      Bestehende Erkrankungen der Leber oder des Gallesystems (wie Fettleber, Lebertumoren, Gallenblasenentzündung, Gallensteine), Veränderungen der Bauchspeicheldrüse, der Milz, der Nieren (Nierensteine, Nierenbeckenentzündung) oder Erkrankungen der großen Blutgefäße (Aortenaneurysma, Atherosklerose), der Harnblase (wie Restharn, Blasensteine), der Prostata oder der Gebärmutter lassen sich schmerzfrei nachweisen. Bei bestehenden Beschwerden oder Schmerzen im Bereich von Magen oder Darm können auch diese Strukturen durch die Ultraschalluntersuchung des Bauches beurteilt werden, z. B. bei einer Blinddarm- oder Dickdarmentzündung (Divertikulitis) oder bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa).

      Bei Männern ab dem 65. Lebensjahr ist eine einmalige Untersuchung der Bauchschlagader zum Ausschluss einer krankhaften Erweiterung (Aneurysma) eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

    • Echokardiographie (Herzultraschall)

      Es handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, in der das Herz in seiner Aktion dargestellt und seine Funktion beurteilt werden kann. Auf schonende Art und Weise lassen sich so Aussagen über die Größe und Form des Herzens und seiner Kammern und Vorhöfe treffen, sowie die Beweglichkeit der beteiligten Herzwandabschnitte beim Herzschlag beurteilen. Auch die Funktion der Herzklappen kann dargestellt und beurteilt werden. Durch die Blutflussmessung im Herzen sind Aussagen zur Dichtigkeit der Herzklappen möglich. Bestehende Veränderungen des Herzens und seiner Strukturen lassen sich so erkennen und erforderlichenfalls behandeln (z.B. Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Herzerweiterung, Klappenschwäche/-verengung, Rechts- oder Linksherzbelastung, muskelverdicktes Hochdruckherz)
      Kostenübernahme der Leistung Farbechokardographie:

      • regelmäßige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen
      • keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen
      • Wunschleistung (IGEL)
    • Duplexsonographie der Halsgefäße

      Bei der Duplexsonographie der Halsgefäße handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung der im Halsbereich gelegenen, das Gehirn versorgenden Blutgefäße (A.carotis communis, interna und externa sowie A.vertebralis). Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Verdickungen der Gefäßwände (Plaques) oder von Verengungen der Blutgefäße (Stenosen) durch Atherosklerose. Die Atherosklerose der Blutgefäße am Hals ist ein direkter Risikofaktor für Schlaganfälle.
      Da der Zustand der Blutgefäße am Hals Rückschlüsse auf den generellen Gefäßstatus zulässt, kann auch eine Aussage über das Herzinfarktrisiko getroffen werden.
      Durch geeignete Maßnahmen kann die weitere Zunahme dieser Verdickungen oder Engstellen aufgehalten oder die Atherosklerose sogar reduziert und damit das Risiko für das Auftreten von Herzinfarkt und Schlaganfall reduziert werden.

      Kostenübernahme der Leistung Duplexsonographie der Halsgefäße:

      • regelmäßige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen
      • keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen
      • Wunschleistung (IGEL)
  • Psychosomatische Grundversorgung

  • Labor- und Stuhluntersuchungen

  • Hausbesuche

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

  • Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
    IGEL
    Nicht alle durchführbaren Untersuchungen sind im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten. Im Einzelfall können diese jedoch sinnvoll sein bzw. auf Wunsch erbracht werden. Die Kosten für diese Leistungen werden jedoch ausdrücklich nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen und sind durch den Patienten zu tragen. Sollten Sie entsprechende Untersuchungen wünschen, sprechen Sie uns an. Wir werden dann im persönlichen Gespräch klären, ob und welche Leistungen für Sie sinnvoll sein können.
    Die Kosten der jeweiligen Leistungen sind in der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) festgelegt.

  • Wahlleistungen Labordiagnostik
    Wünschen Sie die Bestimmung spezieller Laborparameter, deren Kosten nicht durch Ihre Krankenkasse übernommen werden, beispielsweise die Bestimmung der Blutgruppe, bestimmter Impf- oder Antikörpertiter oder von Vitaminen und Spurenelementen, sprechen Sie uns an.
    Wir werden mit Ihnen die entsprechenden Leistungen auswählen und Ihnen im Vorfeld die Höhe der zu erwartenden Laborkosten Kosten berechnen.

  • Wahlleistungen Ultraschalldiagnostik
    • Echokardiographie (Herzultraschall)

      Es handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, in der das Herz in seiner Aktion dargestellt und seine Funktion beurteilt werden kann. Auf schonende Art und Weise lassen sich so Aussagen über die Größe und Form des Herzens und seiner Kammern und Vorhöfe treffen, sowie die Beweglichkeit der beteiligten Herzwandabschnitte beim Herzschlag beurteilen. Auch die Funktion der Herzklappen kann dargestellt und beurteilt werden. Durch die Blutflussmessung im Herzen sind Aussagen zur Dichtigkeit der Herzklappen möglich. Bestehende Veränderungen des Herzens und seiner Strukturen lassen sich so erkennen und erforderlichenfalls behandeln (z.B. Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Herzerweiterung, Klappenschwäche/-verengung, Rechts- oder Linksherzbelastung, muskelverdicktes Hochdruckherz)
      Kostenübernahme der Leistung Farbechokardographie:

      • regelmäßige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen
      • keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen
      • Wunschleistung (IGEL)
    • Duplexsonographie der Halsgefäße

      Bei der Duplexsonographie der Halsgefäße handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung der im Halsbereich gelegenen, das Gehirn versorgenden Blutgefäße (A.carotis communis, interna und externa sowie A.vertebralis). Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Verdickungen der Gefäßwände (Plaques) oder von Verengungen der Blutgefäße (Stenosen) durch Atherosklerose. Die Atherosklerose der Blutgefäße am Hals ist ein direkter Risikofaktor für Schlaganfälle.
      Da der Zustand der Blutgefäße am Hals Rückschlüsse auf den generellen Gefäßstatus zulässt, kann auch eine Aussage über das Herzinfarktrisiko getroffen werden.
      Durch geeignete Maßnahmen kann die weitere Zunahme dieser Verdickungen oder Engstellen aufgehalten oder die Atherosklerose sogar reduziert und damit das Risiko für das Auftreten von Herzinfarkt und Schlaganfall reduziert werden.

      Kostenübernahme der Leistung Duplexsonographie der Halsgefäße:

      • regelmäßige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen
      • keine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen
      • Wunschleistung (IGEL)
  • Reisemedizin/Impfstatus
    Reiseimpfungen sind eine wichtige vorbeugende Maßnahme gegen Krankheiten, die durch unser Immunsystem oft fremde Krankheitserreger am Urlaubsort ausgelöst werden können. In anderen Gebieten der Erde existieren Erkrankungen, die sich im europäischen Raum nicht finden. Welche besonderen Impfungen dann sinnvoll sind, hängt vom Reiseziel und der Art des Reisens ab (Hotelanlage, Individualreise). Informieren Sie sich rechtzeitig! Wir erstellen Ihnen einen individuellen Impfplan und klären Sie über präventive Maßnahmen auf.
    Für welche Reiseimpfungen die entstehenden Kosten durch die jeweilige Krankenkasse übernommen werden oder ob es eine anteilige Beteiligung der Krankenkasse an den Kosten der vorbeugenden Impfungen/ präventiver Medikamente (z.B. gegen Malaraia) gibt, klären wir gemeinsam. Leider gibt es hier noch keine einheitliche Regelung aller Krankenkassen.
    Dieses Angebot besteht ausschließlich für Patienten, die sich in unserer hausärztlichen Versorgung befinden.

  • Tauchtauglichkeitsuntersuchung
    Die wichtigste Voraussetzung zum Ausüben von Tauchsport ist die eigene körperliche Gesundheit. Fast alle Tauchschulen und Tauchbasen verlangen eine tauchärztliche Untersuchung in der bestätigt wird, dass es keine gesundheitlichen Bedenken gegen die Ausübung des Tauchsports gibt. Die Gültigkeit des ärztlichen Attests ist je nach Lebensalter auf 1-3 Jahre beschränkt.
    Wir orientieren uns bei der Durchführung der Tauchtauglichkeitsuntersuchung an den Empfehlungen und Richtlinien der „Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin“ (GTÜM). Die Untersuchung im Rahmen der Tauchtauglichkeitsbescheinigung umfasst:
    Anamnese-Gespräch, körperliche Untersuchung, Blutdruckmessung, Puls in Ruhe/ nach körperlicher Belastung, Ruhe-EKG, Lungenfunktionsprüfung, ggf. Blutuntersuchung, ggf. Belastungs-EKG (abhängig von den Anforderungen des Anbieters und Vorerkrankungen, obligat ab dem 40.LJ)
    Die Abrechnung dieser Leistung erfolgt nach den Vorgaben der GOÄ.

  • Sportbootführerschein
    Für die Zulassung zur Sportbootführerschein-Prüfung muss ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Hierin müssen die Sehkraft (Prüfung beim Optiker möglich), das Farbsehen sowie der Gehörsinn medizinisch untersucht und beurteilt worden sein. Weiterhin erfolgen ein Gespräch zum Ausschluss relevanter Erkrankungen und eine einfache körperliche Untersuchung.
    Die Abrechnung dieser Leistung erfolgt nach den Vorgaben der GOÄ.

  • LKW Führerscheinverlängerung
  • Ärztliche Atteste
    Preis auf Anfrage.